Der Präprozessor dient der Eingabe des zu berechnenden Körpers oder Gebietes. Dieser sollte eine möglichst einfache Benutzerführung haben. Dies kann durch Pull-down-Menü-Technik, Fenstertechnik oder interaktive graphische Eingabe realisiert sein. Zur Berechnung ist es notwendig, daß das Gebiet oder der Körper in einzelne finite Elemente zerlegt, d.h. diskretisiert, wird. Um dem Nutzer aufwendige Eingabearbeiten abzunehmen, ist hier ein Netzgenerator notwendig, der das Gebiet in einzelne Elemente zerlegt [Möller, 1992]. Dieser sollte neben der Aufteilung des Netzes auch in Teilgebieten Verfeinerungen an kritischen Stellen vornehmen können. Eine Kontrolle über die erzeugten Eingabedaten ist zweckmäßig und kann z.B. durch eine graphische Ausgabe geschehen. Da häufig vor der Berechnung Pläne des Gebietes vorhanden sind, die als Eingabe für den Präprozessor dienen und oft vorher mit einem CAD Programm erstellt wurden, ist eine Eingabeschnittstelle sinnvoll. Diese sollte möglichst viele Eingabeformate lesen können.