Der Parallelisierungsansatz beruht auf der Gebietszerlegungsmethode. Hierbei wird jedem Prozessor ein Teil der Elemente zugeordnet. Benetzte Elemente sowie ein Teil der trockenen Elemente werden bei der Berechnung berücksichtigt. Dadurch ist eine Umverteilung der Elemente häufig notwendig. Trockene Elemente werden in die Berechnung mit einbezogen, wenn sie möglicherweise in den nächsten Rechenschritten benetzt werden.
Für die FE-Berechnung müssen, wie oben erläutert, die Geschwindigkeit sowie die Wasserhöhe während jedes Rechenschrittes superponiert werden. Hierfür ist ein Austausch der Werte für Knoten, die auf mehreren Prozessoren liegen, vorzunehmen. Um diesen Austausch zu minimieren, ist eine Optimierung der Gebietszerlegung erforderlich. Die Gebiete sollten eine minimale Länge der Außenkanten besitzen.